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Alt 23.10.2017, 08:23   #1134
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von locker baumeln Beitrag anzeigen
...
Wow, da hast du dir mal richtig Arbeit gemacht.

Zitat:
Zitat von Freizeitathlet Beitrag anzeigen
...Und dieses "nicht erwischen" der Flaschen (um mal wieder auf die These von Hafu zurückzukommen ), kann sicherlich auch etwas mit dem dann anschließenden Zustand Frodo zu tun haben.

Gruß
Genau wird man es nie wissen, da solche Rückenprobleme oft mehrere Ursachen haben die zusammenspielen, aber wenn es so ist, wie Locker baumeln dargestellt hat, dass Frodo auf den letzten 60km nur eine Flasche Cola aufgenommen hat, ist es zumindest ziemlich wahrscheinlich, dass dies ein mit-rennentscheidender Faktor für seine späteren Probleme war.

Man darf nicht vergessen, dass er dann in den letzten eineinhalb Stunden des Rennens bei dann maximaler Anstrengung und maximaler Vorermüdung (in der rennvorentscheidenden Phase) nicht nur zu wenig Flüssigkeit sondern auch mit der Cola-Flasche zu wenig Electrolyte aufgenommen hat: ein halber Liter Cola enthält nur 20mg Natrium, empfohlen sind für Sportgetränke mindestens 400 (bei einer Schweißrate wie in Kona u.U. sogar besser 800mg Natrium) pro Liter Getränk.

Das wird ihn im Nachhinein umso mehr ärgern, denn in dieser Rennsituation hat er mit Sicherheit (so wie auch wir Zuschauer) Kienle und Sanders als Hauptkonkurrenten um den Sieg wahrgenommen und wollte um jeden Preis den Rückstand auf diese so gering wie möglich halten.
Wenn er gewusst hätte, dass beide kurz nach dem Halbmarathon nahezu einbrechen würden und die eigentliche Gefahr 5 Minuten hinter ihm vom Rad steigt, hätte er sich sicher ein paar extra Sekunden in den von LB beschriebenen Verpflegungsstationen gegönnt um dort Verpflegung adäquat zu greifen.

Ich glaube, dass die eigentliche Laufform von Frodo in Kona besser als die Radform an diesem Tag gewesen wäre, denn für richtig schnelles Radfahren schien er mir fast zu mager. Beim Laufen profitiert man hintenraus aber meist von derartig geringem Gewicht.
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