Ist natürlich schwierig an so einem Einzelfall fest zu machen, weil man ja auch nicht weiß, wie überdurchschnittlich begabt Ron Hill ist.
Aber die Äthiopier und Keniaten, die mittlerweile bei den City-Marathons abräumen wären möglicherweise vor 40 Jahren auch schon mit ähnlichen Zeiten vorne gewesen (aufgrund immer wieder diskutierter genetischer Vorteile), wenn sie damals in nennenswerter Breite schon ins Wettkampfgeschehen eingegriffen hätten.
Und dann weiß man natürlich auch nicht, ob Hill mit mehr Zyklisierung und regelmäßig eingestreuten Ruhetagen vielleicht noch zu schnelleren Zeiten, vielleicht einer 2:08 oder sogar 2:07 fähig gewesen wäre... Bemerkenswert bleibt die Biographie auf alle Fälle.
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