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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Talansky wechselt zum Triathlon
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Alt 16.10.2017, 16:13   #60
OhneRad
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.09.2017
Beiträge: 493
Zitat:
Zitat von Angliru Beitrag anzeigen
Du bist Dir schon dessen bewusst, dass einen Ex-Radprofi auf Talanskys Niveau 180 km nicht so belasten, wie die Triathlonelite? Für ihn ist das Streckenprofil der meisten Triathlons mehr eine Erholungsetappe bei einer Rundfahrt. Der Mann kann eine ganz andere Wattzahl fahren. Und warum sollte er nach 4 Std auf dem Rad nicht mehr 2:40 bis 3 h laufen können? Der fährt solche Distanzen täglich und nein, am Berg und im hügeligen Gelände hilft der Windschatten nicht viel. Seine Kondition wird absolut keine Defizite ausweisen. Wie lang sind nochmal die Eintagsklassiker und was tritt man da im Schnitt? Talansky kann in meinen Augen 350 Watt über 4 Std. geschmeidig auf der TT Maschine fahren. Zumal er das Handling der Maschine hat. Gut bei den meisten Triathlons ist es nicht wichtig, siehe Senders (der würde keine 5 km in einem Profifeld überstehen), aber ein entspanntes sitzen spart Körner und das kann der Radprofi.
Ich behaupte, dass ein Schwimmer oder Läufer es wesentlich schwerer hätten in die Elite vorzudringen als ein Radprofi. Den Weltklasseäufern fehlt es oft an Kraft um eine dicke Mühle zu drücken und der Top Schwimmer ist für die Tria Elite einfach zu svhwer. Zudem sind es auch andere Distanzen und Belastungen als beim Schwimmen.
Lustiger Beitrag. Ich bin zwar weder Triathlet noch Radfahrer, aber vom Laufen und Schwimmen weiß ich jedenfalls, wie wichtig die "Form" ist. Klar fährt er im Augenblick täglich sehr hohe Umfänge, ist er erst Triathlet muss er aber um konkurrenzfähig zu sein auch kräftig Laufen und Schwimmen. Dementsprechend kann man seine jetzige Radform wohl kaum auf seine Triathlonradform übertragen.
Sanders keine 5 Kilometer überstehen? Soweit ich weiß, fährt ein Kienle schon ganz gut bei Zeitfahrwettbewerben und Sanders ist noch mal ein bisschen stärker.

Der letzte Abschnitt läuft nun ziemlich gegen die Realität, in der kommen die erfolgreichen Triathleten meist aus dem Schwimmen, weil man von der in Jugendtagen einverleibten Technik sein ganzes Leben profitiert und man fürs Radfahren und Laufen auf Triathlon-Niveau in erster Linie Kondition braucht, die man sich auch nachträglich antrainieren kann. Diejenigen, die nicht vom Schwimmen kommen, kommen häufig über den Duathlon, aber nicht so sehr von einer Rad- oder Laufspezialisierung.
Namentlich fallen mir bei den Schwimmern spontan Faris Al-Sultan, Jan Frodeno, Javier Gomez, Alistair und Jonathan Brownlee sowie Lucy Charles ein.
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