Hoffman hatte in Südafrika ein starkes Rennen und einiges an Konkurrenz hinter sich gelassen, Nils Frommhold (wenn auch nur knapp), Eneko Llanos, Joe Skipper, van Lierde, auch den hier genannten Boris Stein, Cameron Wurf, James Cunnama...
die ganz großen Namen fehlen da aber und bei Mitteldistanzen hat er soweit ich mich erinnere nicht übermäßig hervorgetan.
Dafür weiß man, dass er Kona kann.
Wie man auf Stein kommt, wundert mich angesichts der Resultats in Südafrika oder auch Samorin. Er hat ein paar Rennen mit mäßiger Konkurrenz gewonnen, so what. Eventuell kann er sich nach dem Schwimmen an Sanders hängen, aber das reicht nicht fürs Treppchen.
Da hat Kienle doch mehr gezeigt.
Zitat:
Zitat von gaehnforscher
Kienle hat in Frankfurt nen gutes Rennen mit ziemlich gutem Marathon. Bei der 70.3 WM hat er wohl nicht bis zum Ende gefightet, da dann klar war, daß Gomez das Ding macht. Ich denke Kienle hat letztes Jahr eher gesehen, dass ihm gar nicht so viel fehlt zu Jan und hat sich jetzt auch auch im Laufen nochmal etwas verbessert.
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Na ja, dieses Jahr 2:45 letztes Jahr 2:44 in Frankfurt (auch wenn er dieses Jahr wohl extrem überpacet hat am Anfang um Böcherer kalt zu stellen).
Zitat:
Zitat von ArminAtz
Mich würde mal interessieren, wieso Lange von so vielen abgeschrieben wird.
Der Junge ist voriges Jahr bei seinem Debut 2:39 gelaufen.
Aus meiner Perspektive hat er sich heuer am Rad weiterentwickelt und hat somit eine sehr, sehr gute Schwimm- Rad- Lauf- Kombination.
Für mich höher einzuschätzen als Kienle.
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Das Lange so unterschätzt wird, wundert mich auch. Ich glaube es liegt mehr an seinem Auftreten, er ist halt klein und unscheinbar und nicht so eine Gewalt wie Kienle.