Die Technik von obree kenne ich und die funktioniert aus zwei Gründen ganz gut - durch den ungleichen atemrythmus mit dem einen langen Atemzug bei jedem 3. mal ausatmen sorgt man quasi dogmatisch dafür dass die Lunge möglichst entleert wird um wieder Platz für unverbrauchte Luft zu haben. In der Praxis war es bei mir dann aber so, dass ich die Phase des einatmens verkürzt habe.
Gerade beim laufen kann man hier auf längeren Strecken variieren bis man einen dem Tempo angepassten Rhythmus gefunden hat zB 4/3 3/2 2/2.
Wenn man das durchzieht ist man gedanklich permanent beschäftigt und vom Kopf her mit dem schrittrythmus synchronisiert - man kommt damit in einen automatismus, der mir auf längeren Laufstrecken hilft einfach weiterzumachen und der von discomfort ablenkt.
Ganz schön krank

- aber man könnte ja auch zwei Stunden lang "super, super oder Mist, Mist" denken