Bevor es die Familie gab, war Streckenwandern eine meiner "Leiden"-Schaften.
Längs und quer mehrfach auf den Fernwanderwegen in Deutschland, dann auch einen Monat lang durch Norwegen...
Aber ich gestehe ehrlich:
ganz so hart wie damals gebe ich mir das momentan nicht.
Als letztes Jahr den einen Abend ein Gewitter aufzog, war ich froh eine Nacht im Burgmuseum nächtigen zu können, statt das Zelt aufzuschlagen.
Das Gewitter verzog sich zwar, aber ein klatschnasses (oder halb eingeschneites) Zelt einzupacken war/ist auch nichts was einen glücklich macht.
Der Moselsteig steht unter dem Motto:
Strecke hart, Ambiente toll, Essen gut und reichlich, Schlafen warm und trocken...
(Meine Freundin hatte im Frühjahr eine schwere OP - weitere Grenzerfahrungen sind nicht für dieses Wochenende vorgesehen)