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					Zitat von FuXX   | 
	
 diese manie, dem zusammenspiel der instrumentenlautstärken ihrer charakteristika zu berauben, indem man sie in den levels aneinander angleicht, geht mir auch zunehmend auf den sack.
früher konnte man die virtuosität und instrumentenbeherrschung noch raushören und sich dran ergötzen, besonders bei den minutenlangen instrumentalpassagen. das klang als würde man mitten im studio sitzen.
mittlerweile werden die lauten passagen den leisen passagen (im millisekundenbereich) so breiig zusammengeklatscht, daß da leblose pampe rauskommt. hauptsache jede spur steht in voller amplitude und es dröhnt gut. 
ein bißchen wie die püppchen auf den magazinen. eigentlich ganz schnieke, aber erst zugekleistert und dann noch tot-gephotoshopt bis sie aussehen wie porzellan.
die CD wäre klasse, wenn sie mit sinn für qualität gemastert worden wäre. für diese sauce braucht man keine 
gute anlage, sondern eine möglichst 
laute. sonst merkt man den sterilen schmuh noch. schade eigentlich.