ich meine bereits die tendenz festzustellen, dass gerade menschen, die nicht dem prekariat (schönes wort, dank an die hellroten) zuzurechnen sind wieder verstärkt für nachwuchs sorgen. kinderkriegen ist wieder chic. ob es erstrebenswert ist, kinder zu haben, weil es neben dem benz zum zweiten statussymbol wird sei mal dahingestellt.
im zugebenermaßen kleinen kreis der führungskräfte in unserer firma liegt der schnitt bei 2,7 kindern. ob die dann auch verwarlosen, weil die eltern zu viel zeit im büro verbringen und sich nicht um den nachwuchs kümmern bleibt abzuwarten.
seit es mit der beruflichen selbstverwirklichung nicht mehr auf anhieb klappt steigt auch die gebärendenrate bei den akademikerinnen wieder.
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
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