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Alt 31.08.2017, 12:34   #112
Triathlonator
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Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
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Beiträge: 484
Zitat:
Zitat von Stefan Beitrag anzeigen
Regelmässig wird uns im Forum erzählt, dass die Gene von Jan Ullrich mit im Spiel sind und deswegen sehr niedrige Frequenzen gefahren werden...

Warum der "lange" Lauf am Sonntag?
Ich wage zu bezweifeln, dass der Genpool in Europa so monoton ist, dass wir alle Ulrichs Epo gedopte Niedrigfrequenzbeine geerbt haben. Zumal ich älter bin als er. Trotzdem ist eine Abkehr meinerseits von der Niedrigfrequenz, seit etwa 8 Wochen deutlich hervorgetreten. Ich habe mittlerweile die Ansicht, das einen "hohen" Gang, insbesondere am Hang, ohne entsprechende "runde" Frequenz zu treten, simple Energieverschwendung ist. Die Erkentnis musste aber erst mal wachsen, da es in der Tat richtig ist, dass bei mir, als Kind der Neunziger, Ulrich einen prägenden Eindruck hinterlassen hat.

Den Lauf hab ich natürlich nur gemacht, um zu kontrollieren, ob du mich stalkst...

Zitat:
Zitat von anneliese Beitrag anzeigen
400m in 13:24min. Relativ zügig. Aha.
Dir fällt es offensichtlich schwer, einen Anfagssprint, von einer Gesamtdistanz zu unterscheiden und davon die WZ-Zeit abzuziehen. Wie schnell ich in diesem besagtem Sprint war, gibt Anlass zur Hoffnung. Wie wenig Luft ich danach hatte, gibt wiederrum Anlass zu tiefen Depressionen...wenn ich für sowas anfällig wäre...

Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
ich stimmte dir zu. Nur bei dem Punkt Schwimmtempo und Sauerstoffschuld möchte ich widersprechen. Er kann auch durch seine fehlende Technik langsam aber sehr kraftraubend schwimmen.
Kennen wir ja fast alle vom Anfang unserer Sportskarriere noch. 50 Meter Kraul und dann am Beckenrrand Schnappatmung.
Gut erkannt. Wobei ich über Schnappatmung nach 50m mittlerweile hinaus bin. Jetzt setzt sie erst nach 100m ein und ich schwimme dann weiter, weil ich mich bei Brust im Verlauf einer halben Bahn wieder fange. Ab da sind aber nur noch sporadische 15-25m Kraulabschnitte drin und im schlimmsten Fall, muss ich Brust abreißen lassen und Niederfrequent schwimmen.

Zitat:
Zitat von mamoarmin Beitrag anzeigen
die meisten die ich kenne, haben anfangs tierisch beinschlag, der laugt jeden total aus..ich bin auch ein schlechter Schwimmer, aber mache KAUM Beinschlag, eigentlich nur wegen der Wasserlage...

Mir hat ein Bekannter am Beckenrand atmen beigebracht, kam mir blöd vor wie Sau..aber letztlich nach 2 Stunden konnte ich 3er Atmung..
Danach habe ich einfach bahnen abgerissen...ohne den ganzen Technikscheiss, Trainer usw....ein Schwimmtrainer vom Verein hat gemeint, das sieht gut aus..
Letztes Jahr im November dann 24 h Schwimmen , 20 km, tieirsch langsam aber geschwommen...
bin nach wie vor der Meinung dass bei schwimmleistungen von 1.45 bis 2 auf Hundert, volumen mehr hilft wie technikpaddlepullbouykram...ein Kollege macht ganz gewissenhaft alles nach Trainer...und schwimmt nicht schneller wie ich....mir haben videos ganz gut geholfen....und am Ende einfach auf das Körpergefühl im Wasser hören....geht aber alles erst, wenn das mit dem atmen gut klappt, dann hast Zeit unter Wasser...

PS: 3er Atmung, damit du beim Bewerb im Freiwasser gescheit rundumblick hast..und bei mir isses so, wenn ich 2er Atmung brauche bin ich zu schnell unterwegs für längere Strecken...Indikator sozusagen...
Ich stimme dir zu. Ich hab eigentlich auch die Ansicht, dass man alles über die Quantität einübt. Immer wieder ins Wasser. Immer und immer wieder. Allerdings hab ich auch an diesem einen Tag im Schwimmtraining gelernt, dass es "Schwimmindividualisten" gibt und solche die technisch richtig schwimmen. Die technisch richtigen waren nicht nur schneller, sondern auch ökonomischer im Energiehaushalt. Trotzdem sehe ich es wie du, das bevor nicht die Atmung für mindestens 500m passt, brauch ich mir über Technik nicht weiter nen Kopp machen. Alleine die richtige Atmung enthält schon soviel Technik, dass man da schon nen Haufen Fehler abstellen kann. Beinschlag beim Kraulen ist im übrigen Schemakonform(also 6 pro Zugzyklus) und eine der wenigen Dinge die nicht sofort als falsch ausgeführt erkannt wurden, die Lage im Wasser habe ich mittlerweile auch verbessert, trotzdem muss ich da noch mehr Übung reinstecken und die Arschbacken stärker zusammenkneifen.

Zitat:
Zitat von tria ghost Beitrag anzeigen
Eindeutig Technik vor Umfang.

Mir hat der jetztige 7-wöchige Technikblock a 1-1/2h (mein erstes Techniktraining überhaupt) extrem geholfen...
Ich habe vorher meine Kraft ganz schon verschwendet...
Exakt das sagte der Schwimmtrainer zu mir. Deswegen versuche ich auch gerade das hier einigermaßen umzusetzen. Die Kraft ist das Potential, dass dir aber = 0 was bringt, wenn du den Motor nicht mit Sprit versorgen kannst.

Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
...
Die Erkentnis Fehler zu machen, diese zu erkennen und deren Lösungsstrategie zu recherchieren ist eine Sache. Das ganze praktisch umzusetzen eine gänzlich andere, insbesondere in der kürze der Zeit. Die Saison ist bald rum. Ab da gibts dann Daueraufenthalt im Wasser. Aus dem Wasser geh ich nur noch um Rad zu fahren, oder zu Laufen. Oder am besten bleib ich dafür auch gleich im Wasser. Schont die Gelenke und erhöht den Widerstand...

Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
...
Orientierung See: Füße vor mir
Orientierung Schwimmbad: schwarzer Streifen am Boden?

Bei Brust musst dir da kein Kopp machen, weil der ja sowieso ständig über Wasser ist. Pullbuoyen tu ich natürlich auch grad massig. Allerdings bemerke ich ganz oft, dass die Beine abfallen und somit wieder die Lage im Wasser versauen, weil der Beinschlag zur Stabilisierung fehlt, was uns wiederrum zum Zusammenkneifen führt. Man sieht, ein einziger Kreislauf der Unfähigkeit...
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Geändert von Triathlonator (31.08.2017 um 12:40 Uhr).
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