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Alt 30.08.2017, 09:17   #7788
qbz
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.405
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
.....
Wennn es die Zeitumstände erklären, dann gibt mir das recht. Denn es ist unerheblich, warum die Bibel eine Lehre der Folgsamkeit und des Gehorsams lehrt. Entscheidend ist alleine, dass sie es tut. Nur dies steht zur Debatte.
Apropos Rethorik und Tricks: "Nur dies steht zur Debatte"

Nein, es ist keineswegs unerheblich, weil die Inhalte von Religionen in Wechselwirkung mit den realen Lebensprozessen der Menschen in bestimmten Epochen stehen und weil man damit Entstehung, Ausbreitung, Niedergang usf. von Religionen verstehen kann.

Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Folgsamkeit ist außerdem keine (alte) Form der Moral. Sondern es ist überhaupt keine Moral. Es ist ganz im Gegenteil die Abschaffung von Moral. Moral wird durch Folgsamkeit ersetzt. Genau das macht Religionen seit Jahrtausenden zum ununterbrochenen Unruhestifter auf der Welt.
......
Damit charakterisiert man das Christentum und die Religionen generell als das "Böse" (Unruhestifter) im Gegensatz zu einer idealistisch postulierten "natürlichen" Moral menschlicher Gruppen, welche fiktiv als das Gute angenommen wird, aber wegen der bösen Religionen nie zur wirklichen Entfaltung kam. Sehr idealistische, abstrakte Betrachtung der Menschheitsgeschichte in den Gegensätzen von Gut / Böse. Das kommt mir von irgendwo her sehr bekannt vor

Geändert von qbz (30.08.2017 um 09:28 Uhr).
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