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Alt 23.08.2017, 15:20   #8571
noam
Szenekenner
 
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Registriert seit: 04.04.2010
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Beiträge: 5.114
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Wenn sie nicht (mit)verantwortlich wäre, wäre sie nicht verurteilt worden.
Dabei war es dem CAS keineswegs egal, dass der Arzt als der Hauptschuldige gilt, der ihr versichert haben soll, dass das Mittel clean ist, und der als zuverlässig galt.

Ansonsten wäre ihr Verschuldensgrad höher eingestuft worden und damit die Sanktion härter ausgefallen.

Genau das ist doch der größte Witz an den Geschichten. Man bewertet das Verschulden gering, weil sie dem Verbandsarzt vertraut hat und dieser ohne jegliche persönliche Konsequenzen der Topsportlerin ein verbotenes Medikament für sowas harmloses wie einem Sonnenbrand gegeben haben soll? Gesetzt dem Fall man würde das tatsächlich glauben, dann ist es doch hanebüchener Unsinn, dass der Verantwortliche nicht prominent achtkantig rausgeflogen ist und mit einer entsprechenden Sperre belegt wird. Albern.

Wenn man sich einmal zu Gemüte führt welch umfangreiches Wissen zum Beispiel HaFu über Doping hat, obwohl er zwar Arzt und Sportler ist aber sein Geld mit der Behandlung von Kranken verdient und sich nicht hauptberuflich mit Spitzensportlern auseinandersetzt, dann kann man schon erwarten, dass ein Spezialist in diesem Bereich nicht aus Versehen zu einem falschen Medikament greift.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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