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Ach so, ich dachte, wir bekämen auch die Antwort.
Ich würde übrigens bestreiten, dass die Gläubigen wissen, worin die Widersprüche bestehen und welches Ausmaß sie haben. Nach meiner persönlichen Beobachtung fehlt dazu erstens das Interesse und zweitens das naturwissenschaftliche Wissen, inklusive geistiger Werkzeuge wie Logik, Falsifizierung, und so weiter. Beispielsweise halten alle mir bekannten Gläubigen reines Wunschdenken für ein valides Argument.
Etwas allgemeiner betrachtet würde ich sagen, dass die Inhalte (und dazu zählen auch die inhaltlichen Widersprüche) keine Rolle spielen bei der Frage, ob jemand gläubig ist oder nicht. Den meisten Gläubigen sind die Inhalte ihrer eigenen Religion weitgehend unbekannt.
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