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Alt 18.08.2017, 11:16   #8524
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Deirflu, ist das Berufsverbot auf Lebenszeit nicht etwas too much?

Stell dir vor, man würde so bei Rasern verfahren. Du wirst geblitzt, und zack Führerschein auf Lebenszeit weg. Raser bleibt Raser nach der Logik. Und auch keine Möglichkeit, irgendwas mit Autobezug arbeiten zu können. Denn zu schnelles fahren gefährdet nicht nur dich, sondern auch andere. Und es ist ja bekannt, das zu schnelles Fahren die Hauptursache für schwere Unfälle mit vielen Toten ist. Also noch schlimmer als Doping?

Verbüßen und eine neue Chance geben hat jeder verdient. Und vielleicht ein Geständiger noch früher als als einer, der alles abstreitet.
Rasen ist nicht gleich zu schnelles Fahren. Zu schnelles Fahren kann jedem passieren. Als Raser zählst Du erst, wenn die Geschwindigkeit massiv über treten wird. Es ist dann quasi eine bewusste Inkaufnahme von Lebensgefährdung.

Doping ist nicht mit zu schnellem Fahren, was jedem mal passiert, zu vergleichen. Auch wenn dies eine prominente Schwimmerin mal tat. Doping ist eine bewusste Entscheidung zu betrügen. Da verdient man keine zweite Chance. Wie wenn du als Finanzchef Geld veruntreust.

Die sauberen Athleten bekommen auch keine zweite Chance, wenn jemand vor ihnen voll ist und nie auffliegt. Da soll man wenigdtens jene die erwischt werden aus dem Verkehr ziehen.

Von Doping profitiert man unter Umständen ein Leben lang, also muss man auch ein Leben lang gesperrt werden.

Zudem zeigen Pfiffe gegen Gatlin etc. der Jugend, dass man sich keinen Fehltritt erlauben darf und man gebrandmarkt bleibt. Dad kann als Abschreckung dienen.
Daher hoffe ich such auf nicht allzu viele Tribute wenn Contador demnächst in Pension geht. Junge Fahrer sollen nicht sehen, dass man ein Held bleiben kann, auch wenn man mal gedopt hat.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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