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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ratespiel: Wie wirken sich 290g Unterschied rotierender Masse am Berg aus?
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Alt 07.08.2017, 17:24   #25
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.503
Gut, warum hab ich den Schmarrn überhaupt gemacht? Rein physikalisch ist ja vorauszusehen, was rauskommen wird....

Allerdings hab ich hier direkt am Wohnort meinen Hausberg mit gleichmäßigen 100HM und ca. 6-8% Steigung, den ich mal im Februar mit dem kompletten Satz leichter Laufräder (also Ryde Pulse Sprint VR + HR mit gesamt 1290g ohne Bereifung) auf dem RR recht ambitioniert hochgefahren bin.
Kurz darauf bin ich dauerhaft aufs Triathlonrad umgestiegen, bei dem der Satz LRs ca. 1900g wiegt. Naja, und seit Februar bin ich nicht mehr an die Bestzeit auf dem Segment am Hausberg rangekommen - nicht mal ansatzweise. Und das obwohl man wohl denken sollte, dass ja im Sommer irgendwann mal die Form besser wird. Damals im Februar hatte ich leider keinen Powermeter am Rennrad.
Gut, wird wohl damals auch ne gute Tagesform, gepaart mit einer recht laschen Trainingsfahrt davor gewesen sein.

Drum hatte ich letzte Zweifel, ob ich in Wales nun das Hochprofilrad nehmen sollte oder einfach mal das knapp 300g leichtere Ryde LR. Scheibe stand nicht zur Debatte. Die werde ich sowieso nehmen. Deswegen der Test nur des Vorderrads.

Nunja, das kam dabei raus:


Satz #1:
https://connect.garmin.com/modern/activity/1901310476
https://connect.garmin.com/modern/activity/1901310555


Satz #2
https://connect.garmin.com/modern/activity/1901310609
https://connect.garmin.com/modern/activity/1901310674



Satz #3
https://connect.garmin.com/modern/activity/1901310734
https://connect.garmin.com/modern/activity/1901310791




Also im Schnitt 10sec Ersparnis durch das Ryde Vorderrad.
Allerdings ist dieser Unterschied wohl noch geringer, da ich Vollpfosten einen ziemlich dummen Fehler gemacht habe. Ich habe insgesamt ca. einen Liter getrunken und 3 Riegel gegessen. Immer ca. 300ml vor jedem Satz, d.h. vor jeder Fahrt mit dem Hadron Rad. Dadurch hab ich dem Hadron natürlich nochmals einen Nachteil von ca. 300g beschert.
Logischerweise hätte ich vor jeder Fahrt ca. 150ml trinken sollen und einen halben Riegel essen sollen. Oder noch besser: Einfach die Waage mitnehmen und vor jeder Fahrt auf exakt das gleiche Gewicht aufhydrieren.


Drum würde ich sagen, der Blumentopf geht an jemanden, der ungefähr auf 5sec getippt hat.

Trotz Dummheit bei der Testdurchführung. Es war wohl ein ganz guter Trainingseffekt, das Wetter und der Kaiserschmarrn waren gut und ich bin natürlich jetzt ganz sicher, dass ich in Wales das Hochprofil-LR nehmen werde.

Edit: Den ersten Satz kann man vergessen, fällt mir ein. Denn da ist bei dem Hadron Part (also bei der allerersten Fahrt der Garmin kurz in den Autopause Modus bei unter 8km/h gegangen. Drum ist bei diesem Satz die erste Fahrt, also mit dem Hadron, sogar "schneller".

Nimmt man nur die letzten beiden Sätze ist der Unterschied also im Schnitt 12sec zu Gunsten des Ryde VR.
Also wahrscheinlich am Rande der Messgenauigkeit, wenn man den Verwässerungseffekt, den ich geschildert habe, plus äußere Faktoren mit einbezieht.

Geändert von glaurung (07.08.2017 um 17:37 Uhr).
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