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Auf der Suche nach dem Glück...oder... noch einen Monat bis zum 1. Triathlon
Nachdem ich 5 Tage lang uffe Zeche das Hamsterrad zum abheben gebracht habe, kam gestern der abrupte Stopp: leider wurden mir ungenügtend geprüfte Proben zur Verfügung gestellt, was bei der Qualitätskontrolle dann doch noch ans Licht kam.
5 Tage den Turbo angeschaltet für nichts und wieder nichts.
So etwas kann ich garnicht gut ab und war sehr froh, dass sich der Regen endlich verzogen hatte und ich meinen Frust mit der Hausrunde und ein paar mal den Berg hochradeln loswerden wollte (wollte! - nicht konnte)
Die reingearbeiteten Überstunden werde ich jetzt vor dem Triathlon direkt frei nehmen, bevor die neue Probenwelle rollt.
Das ist für alle Beteiligten besser, denn ich bin so richtig angep***t.
Und ja - Sport hilft mir Stress abzubauen, aber was ich immer wieder feststelle:
Glück ist nicht nur der stärkere Motivator, sondern auch der "bessere".
Sich aus dem Hinterhirn aufs Rad zu schwingen KANN für mich im Straßenverkehr echt schädlich sein.
Unkonzentriert, abgelenkt und leicht aggressiv ist für mich kein guter Motivator.
Ebensowenig ein Konkurrenzkampf.
Für andere mag das gut sein, für mich ist es das nicht.
Vor ein par Wochen sagte jemand: "Im Triathlon verbringt man sehr viel Zeit mit sich selbst."
Wenn ich mies gelaunt bin, sind ein paar Stunden mit mir keine Freude... DAS ist sicher!
Dann tu ich mir selbst auch nicht gut und das Training ist dadurch nicht das Beste.
Am Besten bin ich, wenn ich glücklich bin - dann kann ich fliegen.
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