Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Das ist etwas anderes. Deine Frau existiert, das lässt sich nachweisen.
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Meine Frau ist auch nicht Gott und es wurde noch niemals versucht ihre Existenz nachzuweisen. Zufall?
Die Frage nach der Existenz bestimmter Dinge ist zur Unterscheidung von verschiedener Erkenntnistheorien nicht vorrangig.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Deine (fiktive) Dankbarkeit ihm gegenüber trägt zur Klärung dieser Frage nichts bei.
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Die Dankbarkeit muß eben nicht fiktiv sein, auch wenn der Osterhase es sein mag. In meinem Beispielsatz ging es um die Liebe, nicht um die Existenz dessen, worauf sie sich bezieht.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Die Einführung des Begriffs der subjektiven Objektivität bringt uns daher aus meiner Sicht nicht weiter.
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Diesen Begriff wollte auch keiner einführen. Es ging um eine im Inneren zu findende Wahrheit oder Selbsterkenntnis, die nicht subjektiv ist. Zudem ging es auch nicht darum, ob es sinnvoll und nützlich ist dieses Erkenntnisprinzip anzunehmen, sondern darum, daß die Kirche (siehe Fides et Ratio) es tut, und damit in ihren Erkenntnisprinzipien wesentlich davon abweicht, was Du und Jörn wahrscheinlich als Erkenntnisprinzipien anzunehmen bereit seid.