Zitat:
Zitat von Fausthandschuh
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Hast du kein Beruhigungsmittel gehabt und alle Arbeitsgeräusche etc bei vollem Bewusstsein miterlebt?
Ab der 2. Reha-Woche wieder Rad gefahren, cool. Das ist ja schneller als man hoffen kann. Wann warst du wieder schwimmen, und bist du auch ins Laufen oder zumindest Joggen wieder rein gekommen?
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Hab vor der OP ein Benzodiazepinpräparat zu schlucken bekommen. Könnte aber nicht sagen dass mich das wirklich müde gemacht hat.
Das Sehen hat sich beschränkt auf Blicke auf den Monitor. Das OP-Feld ist ja hoch abgehängt.
Die Arbeitsgeräusche sind sicher nicht jedermanns Sache (Hämmern, Sägen, Fräsen). Ich hab da keine sonderlich empfindliche Natur und etwas Ähnliches bereits bei einer anderen Op erlebt.
Hatte einen netten Anästhesisten, der mich immer auf dem Laufenden gehalten hat.
Was das frühe Radfahren betrifft wurde ich in der Reha kritisiert. Es besteht das erhöhte Risiko einer Prothesenlockerung, wenn es vor dem festen knöchernen Einbau des Prothesenschaftes zu einem Sturz kommen sollte. So etwas sind dann halt persönliche Entscheidungen, die nicht als Empfehlung weitergegeben werden können, sondern höchstens als Hinweis was bei unkompliziertem Verlauf möglich ist.
Schwimmen war ich zum ersten mal erst 3 Monate nach der Op, nicht weil es nicht früher gegangen wäre sondern weil ich kein sonderlicher Wasserfreund bin und als bald AG 65er keine Wettkampfambitionen mehr habe. Aus diesem Grund beschränkt sich auch das Laufen für mich auf gelegentliche kleinere Joggingrunden.
Gruß Tschorsch