Zitat:
Zitat von abc1971
Mir ist noch etwas eingefallen, was hier zwar in den Vorjahren auch schon öfter diskutiert worden ist, sich aber aus meiner Sicht bestätigt hat: Problematisch ist das Verhalten einiger Staffelteilnehmer, sowohl auf der Laufstrecke, erst recht auf der Radrunde. Auf meiner zweiten Radrunde wurde ich von zahlreichen Staffelradfahrern überholt: rechts, knapp links, am besten zeitgleich oder ich wurde geblockt, gerne auch mal als RTF-Zug  Echt zum kotzen. Die meisten Strafen, die ich gesehen hatte, betrafen Staffelradfahrer. Und ich war langsam und konnte mir alles in Ruhe ansehen  Der Höhepunkt war ein Unfall bei ca. km 120, als ein Staffelradfahrer einen älteren Einzelstarter rechts überholen wollte, der Einzelstarter dann aber rechts rüberzog und der Staffelradfahrer einfach auf ihn aufgefahren ist. Resultat: Beide lagen fies auf dem Asphalt.
Ähnliches gilt für die Laufstrecke: Was nützen die breitesten Stellen, wenn einem die Staffelläufer auf der eigenen Spur entgegen kommen?
Irgendwie kann da ein Veranstalter nichts dafür. Es liegt ausschließlich an der Disziplin der Leute.
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Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Im normalen Straßenverkehr darf ich nicht zum Überholen ansetzen, wenn ich gerade selbst überholt werde. Zudem muss ich mich umschauen, bevor ich die Spur wechsle.
Ich weiß nicht, ob man das auch auf ein Triathlonrennen anwenden kann. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach müssen sich Triathleten im Rennen durchaus kurz umschauen, bevor sie die Spur wechseln. Denn sie müssen damit rechnen, überholt zu werden.
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Kann leider bestätigen, dass sich viele auf dem Rad unvorsichtig verhalten- ob mit Absicht oder nicht, sei mal dahin gestellt. Ich musste mehrmals in die dritte Reihe ausweichen, weil der/die überholte plötzlich ohne umgucken rausgezogen ist, um seiner/ihrerseits zu überholen (aber das ist ja jetzt kein spezielles Roth-Problem). Soweit ich das überblicken konnte, haben die Kampfrichter das auch mit Augenmaß gesehen...
Auf der Laufstrecke fand ich es aber okay.