Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Was könnte man tun? Vielleicht könnte man den Kritikern während des Gipfels etwas Raum geben. Ein paar Seminarräume direkt am Tagungsort, etwas Redezeit, eine Diskussionsveranstaltung mit den Politikern, eine Rolle bei der Pressekonferenz, sodass ihre Argumente gehört werden können. Voraussetzung dafür wäre, dass die Seite der Kritiker einen gewählten Repräsentanten aufstellen könnte. Demokratische Wahl muss die Bedingung dafür sein, auf großer politischer Bühne Rederecht zu bekommen.
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Aus meiner Referendariatszeit in Berlin weiß ich, dass diese Taten bei Gericht (vergleichsweise) hart geahndet werden. Vor allem werden auch die Schaulustigen (!), die sich haben hinreißen lassen, auch mal einen Stein zu werfen, hart abgestraft. Das ist auch richtig so, denn von genau diesen Leuten gibt es erschreckend viele.
Diese Leute wollen keine Tagungsräume und Raum für Diskussionen. Diese Leute aus dem schwarzen Block sind nur gekommen, um zu randalieren und sonst nichts. Das hat kaum einen politischen Hintergrund. Fürs Zerstören kommen sie aus allen möglichen Ländern extra angereist.
Die Argumente, insbesondere die Kritik sollten vor so einem Gipfel gehört werden. Frau Merkel und ihr Stab vertreten uns alle auf diesem Gipfel. Das heißt, es ist auch ihre Aufgabe, diese Kritikpunkte dort mit einzubringen.
Vielen Dank an alle Polizisten, die da für uns ihr Leben riskieren. Ich bin sehr froh, dass meine Schwester (die Polizistin ist) nicht in HH dabei ist. Sie war früher aber oft bei den 1. Mai Ausschreitungen für die Polizei dabei.