Eine Sache wollte ich zum Firmenlauf noch schreiben.
Ich habe gestern Leute gesehen, die sich im Ziel UNGLAUBLICH gefreut haben, Leute, die völlig fertig waren... Leute, die es kaum fassen konnten, dass sie die Strecke geschafft haben.
Anfangs dachte ich, dass sei irgendwie strange, das sich Leute so freuen, als wären sie gerade nen Marathon gelaufen. Aber eigentlich ist mir klar geworden, dass wir, die ja quasi für den Ausdauersport leben auch ein bisschen die Relationen für Strecken, Leistungen und co verloren haben. Es ist doch sehr schön, wenn sich die Leute so über ihren persönlichen Erfolg freuen! Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir das im Laufe der Zeit, die wir in dem Sport verbringen, ein bisschen verloren gegangen ist. Ein Kollege ist noch heute überglücklich über seine gestrige Leistung und irgendwie finde ich das sehr symphatisch.
Es scheint irgendwie uncool zu sein, sich beim Zieleinlauf zu freuen, aber ist es das wirklich?
Etwas befremdlich fand ich eher den einen oder anderen Triathleten, der bei einem 5 km Lauf im Triathlon Einteiler dort aufschlägt und doch relativ verbissen drein schaut. Natürlich gilt das NICHT für alle Triathleten

Ich kenne eine Menge Gegenbeispiele.
Mir ist das gestern ganz allgemein aufgefallen.