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Alt 04.07.2017, 21:35   #972
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
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Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Ich würde gerne klarstellen, dass ich keineswegs meine, dass alle Katholiken homophob sind; und auch nicht, dass nur Katholiken homophob wären.

Aber es ist die einzige einflussreiche Institution in Deutschland, die es systematisch und offiziell betreibt. Nicht alle ihre Mitglieder halten sich daran. Aber der offizielle Standpunkt der katholischen Kirche ist so eindeutig wie es nur sein kann.

Die theologischen Schriften, die jeder per Google leicht finden kann, sprechen eine deutliche Sprache. Die Äußerungen diverser Bischöfe und Kardinäle, die auf Kath.net in den letzten Tagen erschienen, beweisen, dass es sich um eine aktuell gelebte und verfochtene Position handelt, also kein Relikt aus dem Mittelalter. Papst Benedikt führte 2003 aus, dass homosexuelle Menschen nicht als „Personen“ im christlich-katholischen Sinn betrachtet werden dürfen (und verschickte dieses Schreiben an die katholischen Abgeordneten im Bundestag).

Hier geht‘s nicht um ein paar blöde Sprüche auf dem Schulhof. Sondern es geht um eine sorgfältig begründete und intellektuell fundierte Sichtweise, die schriftlich vorliegt. Anders als bei der NPD oder der AfD – dort sind es ein paar törichte Sätze im Parteiprogramm, die niemand ernst nimmt. Bei der katholischen Kirche jedoch finden wir umfangreichen Ausarbeitungen. Das macht es so speziell.
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