Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach kann man in der Ehe für alle durchaus die Verwirklichung christlicher Werte sehen. Zwar nicht in dem Sinne, wie die Bibel und die katholische Kirche diese Werte definieren. Sehr wohl aber in einem Sinne, wie diese Werte von vielen aufgeklärteren Christen verstanden werden.
Der Wesenskern der Ehe ist das verbindliche füreinander da Sein auf lange Zeit, in guten und in schlechten Zeiten. Das sich verlassen Können auf einen anderen Menschen, und diese Verlässlichkeit selbst zu bieten.
Das ist keine leichte Aufgabe für zwei Menschen, und allen romantischen Vorstellungen zum Trotz kein Selbstläufer. Kinder in die Welt zu setzen, ist hingegen vergleichsweise einfach. Schwierig und wichtig sind wiederum die Stabilität und Harmonie der elterlichen Partnerschaft, die Kinder brauchen, um sich entwickeln zu können.
Mir scheint, dass auch christliche Menschen diesen Wesenskern der Ehe begriffen haben. Wenn zwei Menschen eine solche Verbindung eingehen möchten, ist das für sie im Einklang mit christlichen Werten unserer Zeit.
Wer hier nur mit dem Alten und Neuen Testament, sowie dem Katechismus argumentiert, hat die menschliche Liebe in ihrem wahren Ausmaß nicht begriffen. Man wird ihm in Zukunft nicht mehr glauben, wenn er über Nächstenliebe spricht.
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Wenn man das ins Spanische übersetzt, so sollte schnell offensichtlich werden, warum das - mit Verlaub - Datenmüll ist.
Meine Fähigkeiten als Übersetzer ins Spanische stehen hier nicht zur Diskussion. Es genügt der Verweis auf den Begriff Hausstand.
Im Lateinischen wird heiraten wie folgt geschrieben: in matrimonium ducere. Damit sollten alle Zweifel aus der Welt geräumt sein.
Vuestra Excelencia, su Micalito
¡Adios!