Zitat:
Zitat von Zarathustra
Ich hab's ja im darauffolgenden Beitrag nochmals erläutert: auf tönernen Füßen = schwächer begründet.
(Dabei ist zu bedenken, daß Einem etwas sehr Zerbrechliches das Allerwertvollste sein kann.)
Empfehlen möchte ich niemandem etwas. Ich sage nur, wer will kann für sich das schwach Begründete doch leicht ablehnen.
Den Wahrheits- und Realitätsbegriff der Religion im Ganzen abzulehnen, ist für denjenigen, der diesselbe bekämpfen will, eine Abkürzung, so daß er sich nicht mit endlosen Diskussionen um vermeintliche Tatsachenbehauptungen aufhalten muß, von denen die Gegenseite sich ohnehin nicht beeindrucken läßt.
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Merkst Du eigentlich selbst noch, wie sehr Du rumeierst? ;-)
Auch wenn Deine hoch theoretischen (für mich abgehobenen) Abhandlungen und Begriffsdeutungen sicherlich irgendwo ihre Berechtigung haben, sollten wir uns doch an den allgemein verständlichen und interpretierbaren Begriffen orientieren.
Vielleicht hilft da wieder das Modell des Otto-Normalbürgers, der ganz sicher nicht verschiedene Wahrheitsbegriffe kennt und (sorry wenn ich das Beispiel wieder anführe) die Kinder unseres Landes. Auch diese befassen sich doch nicht mit der wohl möglich gemeinten begrifflichen Definition, wenn Ihnen der Religionslehrer die Märchen der Kirche erzählt.
Lass uns doch bitte auf dem Boden bleiben und uns nicht im Tausendstel verlieren. Das hilft wirklich keinem weiter.
Mir fällt zudem momentan kein anderer relevanter und lebens beeinflussender Bereich ein, als die Religion, der sich so mit Händen und Füssen dagegen wehrt, dass man seine eigenen Aussagen hinterfragt und Belege dafür sehen will.
Und da habe ich eine ganz einfache Devise: solange niemand Beweise für seine Behauptungen liefern kann, handelt es sich für mich (im besten Falle) maximal um eine persönliche Meinung. Keinesfalls jedoch um etwas, wo nach ich mein Leben ausrichte.