Zitat:
Zitat von Vicky
Nicht zwingend. Wahrheit ist das, was die Mehrheit für wahr hält und deshalb als allgemeingültig als Tatsache akzeptiert wird.
Klassisches Beispiel: Im Mittelalter entsprach es der Wahrheit, dass die Erde eine Scheibe ist. Das war damals widerspruchsfrei. Es hatte ja noch niemand etwas anderes beweisen können.
Heute lachen wir darüber, denn die meisten Menschen auf der Planeten erkennen an, dass die Erde keine Scheibe ist. Das ist die objektive Wahrheit.
Dann gibt es aber noch die subjektive Wahrheit. Das ist dann die eigene Wahrheit. Beispiel:
Was ich glaube, ist wahr. Egal, wie absurd es ist, denn ich halte es für wahr... 50 % der islandischen Bevölkerung glaubt an Trolle und Elfen. Es gibt dafür sogar eine Verwaltungsabteilung, die sich mit den Belangen der Elfen und Trolle befasst. ( Link suche ich mal raus). Das ist eine rein subjektive Wahrheit. Diese Menschen halten die Existenz von Elfen und Trolle für wahr.
Also die objektive Wahrheit kann demnach durch Tatsachen bewiesen werden... die subjektive Wahrheit... nun ja... nicht immer...
Es ist ... kompliziert.
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Ich persönlich stimme Dir da zu. Ich verstehe Jörn und Klugschnacker allerdings anders. Und zwar so, dass sie tatsächlich einen objektiven Wahrheitsbegriff verwenden und auch immer wieder von ihren Diskussionspartnern fordern, die "objektive Wahrheit" anzuerkennen. Wenn die beiden einen subjektiven Wahrheitsbegriff gelten lassen würden, wären wir hier nicht in einer Endlosschleife gefangen

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