Zitat:
Zitat von captainbeefheart
Nein, Dein Post war unmissverständlich. "Die Gläubigen", die "ausschließlich spezifische Inhalte der Religion" glauben und nicht in die Beobachterperspektive gehen. Das ist die schon über mehrere zig Seiten oft zur Kenntnis gebrachte Simplifizierung / Generalisierung, die keineswegs real ist. Die Realität ist sehr viel differenzierter. Aber das stört Dich offenbar nicht.
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Ich vermute, Du wendest Dich gegen einen Punkt, den ich gar nicht vorgebracht habe. Verwechselst Du mich womöglich mit einem anderen Teilnehmer?
Mein Punkt ist, dass Gläubige jene Inhalte glauben, die sie eben glauben. Dadurch wird ihr Glaube, der eigentlich ein nicht-materielles Konstrukt ist, real.
Es ist nicht erforderlich, dass alle das gleiche glauben. Jeder hat einen individuellen Glauben. Es spielt keine Rolle. Religionskritik kann man nicht dadurch aushebeln, indem man sich über eine Generalisierung beschwert. Es ist unerheblich, ob alle den gleichen Glauben haben, oder ob alle einen individuellen Glauben haben.
Bevor wir uns hier in Spitzfindigkeiten verstricken, würde ich gerne abschätzen, ob uns diese Betrachtung überhaupt zu lohnenden Aspekten leiten.