|
Zur Erklärung meines Coaches von dem ich sehr viel halte. Empfehlung gerne per PN
Die Ausgangssituation war, dass ich schon eine extrem hohe Ausschöpfung der maximalen Sauerstoffaufnahme mitgebracht habe (sehr niedrige glykolytische Rate). Man muss sich das so vorstellen, dass ich eine Motorgröße mitbringe (VO2max) und dieser Motor schon unglaublich effizient und sparsam läuft. Ein weiter so wie bisher (damals), hätte nur immer weiter an effizienz und sparsamkeit des Motors gearbeitet.
Ziel ist den Motor größer machen, damit die Messlatte nach oben geschoben wird. Das bedeutet, dass erstmal schlechter machen müssen. Denn Motorgrößentraining geht immer mit einer Verschlechterung der Effiziens einher. Ist es geschafft den Motor größer zu machen, woran wir nun schon seit zwei Monaten arbeiten, müssen wir ihn nun für die Rennen kurz wieder effizient machen (Luxenburg) um danach wieder kurz an der Motorgröße zu schrauben und dann wieder vor Hamburg an der Effiziens zu arbeiten.
Somit bedeutet das, dass wir zwei Schritte rückwärts gegangen sind, um am Ende einen Schritt vorwärts zu kommen.
|