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Alt 06.06.2017, 22:46   #6714
waden
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.01.2014
Ort: München
Beiträge: 1.121
Zitat:
Zitat von Zarathustra Beitrag anzeigen
...wenn Du Dich mehr mit Wissenschaftstheorie sowie der Unterscheidung der Wissenschaft von anderen Kulturphänomenen beschäftigen würdest...

Ich habe meinen Standpunkt ja nun versucht einigermaßen darzustellen..
Deinen Standpunkt verstehe ich inzwischen (vermutlich). Ich verstehe, dass du Normatives von Deskriptivem unterscheiden willst. Aber mich überzeugt nicht, dass letztlich jede Idee des Normativen gleich gesetzt wird. Es gibt Überzeugungen, die man mangels Wahrscheinlichkeit einfach für einen Schmarrn halten kann auch wenn man höflicherweise sagt, dass man es ja nicht so genau weiß. Als Beispiel nenne ich Wunderglauben oder UFOs. Wir würden über den Text der Bibel sicher nicht so diskutieren, wenn er heute auftauchen würde - wir würden ihn wohl eher belächeln als offensichtlich zeitgebundenes Weltbild. Die gewaltige Wirkungsgeschichte bis heute macht den Unterschied.
Ob dein akrobatischer (wie ich das meine, habe ich oben erklärt) wissenschaftstheoretischer Ansatz dem Text der Bibel gerechter wird als Jörns Ansatz, ist vielleicht eine normative Fragestellung?

Um zu erkennen, was im Namen der Bibel geschah und geschieht, braucht man diese Unterscheidung aber nicht unbedingt, glaube ich. Die Überzeugung, dass die sich immer wieder wandelnde Wissenschaft sich einem Bereich nicht nähern dürfe, halte ich für falsch. Das Transzendente wird nicht von Transzendenwissenschaftlern, sondern von Menschen betrachtet.
waden ist offline   Mit Zitat antworten