gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
4 Radtage
Südbaden
4 Radtage Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
30.04..-03.05.2026
EUR 199,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Welche Rolle spielt das Gewicht wirklich?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.05.2017, 00:33   #39
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.968
mich erstaunt die ausschweifende diskussion etwas. letztendlich ist es reine physik. man sagt, dass der körper beim laufaufprall bis zum dreifachen des körpergewichts abfangen muss. bei nur 2kg körpergewichtunterschied sind das 6kg. bei jedem schritt. lasst euch mal einen annähernd 6kg wiegenden medizinball zuwerfen und fangt ihn auf. und der dazu benötigte kraftaufwand ist nicht der gesamtaufwand, sondern nur der mehraufwand für die 2kg mehr körpergwicht. bei jedem schritt.
und dann müssen die 2kg mehr bei jedem schritt wieder in die luft bewegt werden. bei einem 5km lauf mal pauschal 3000 schritte gerechnet: 6000kg. 6 tonnen. bei nur 5km.
man benötigt also beim laufen mit weniger körpergewicht ganz einfach weniger kraft und damit energie.
das alles kann aber natürlich durch verschiedenste faktoren beeinflusst werden. ganz vorn das training. wenn jemand in einem jahr x kilometer trainiert und eine bestimmte zeit mit x kilogramm körpergewicht läuft, im nächsten jahr komplett dasselbe trainiert, aber 3 kilo mehr wiegt und trotzdem schneller ist, dann ist das nicht verwunderlich, sondern logisch. denn er erreicht die neue zeit eben nicht mit einem jahr training, sondern mit zweien. sprich das zweijährige training hebt den gewichtsmalus auf. wäre der läufer noch genauso schwer (leicht) wie im vorjahr, wäre der zeitgewinn sehr wahrscheinlich noch größer.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten