Zitat:
Zitat von Zarathustra
Die Norm könnte so lauten: Sieh die Welt als eine von einem gütigen Schöpfer geschaffene an (und handle danach)!
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Das ist eine Norm?
Was ist dann mit dieser Norm: "Du existierst nicht".
Könnte ich diesen Standpunkt in diesem Thread vertreten, oder würde das Widerspruch hervorrufen? Wohlgemerkt, ich beziehe mich nur auf meine private Definition, nach der ich nicht existiere. Alle empirischen Einwände definiere ich als ungültig, weil sie eine andere Wahrheitsebene betreffen.
Müsste es nicht eine Möglichkeit der Überprüfung geben?
Zitat:
Zitat von Zarathustra
Es ist davon auszugehen, daß für jedes Buch gilt: Empirische Informationen zu Erdatmosphäre, Sternen und Stammbäumen können etwa zwei Jahrtausende nach Erscheinen des Buches überholt sein.
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Du meinst, dass die Aussagen der Bibel über die Erdatmosphäre nur deswegen falsch sind, weil sie sich inzwischen überholt haben; dass sie jedoch zutrafen, als die Bibel geschrieben wurde?
Bist Du der Meinung, dass der Stammbaum von Maria und Josef sich seit der biblischen Zeit verändert hat? Dass also ihre Eltern und Großeltern nicht mehr dieselben sind? Würdest Du das auch über Napoleon sagen? Dass sich seine Eltern inzwischen geändert haben?