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Die Frage ist sehr schwer zu beantworten :-) Für jeden der Drei sprechen einige Argumente. Kienle zuletzt bärenstark in Cannes. Wohl aber auch etwas bedingt durch seine Stärke in den Abfahrten und in den engen Kurven. Sonst wäre der Abstand zu den Konkurrenten auf dem Rad wohl nicht so groß gewesen. Seine Schwimmleistung in Cannes würde ich nicht überbewerten, da er mit A.Raelert in die Wechselzone kam und von dem zu lesen war, dass er sich (und damit evt. die gesamte 2.Schwimmgruppe) etwas verschwommen hat. Lionel Sanders scheint sich ja im Schwimmen verbessert zu haben ohne am Rad und im Laufen etwas eingebüßt zu haben. Ganz im Gegenteil scheint er am Bike-Setup gefeilt zu haben und ist da tendenziell noch stärker als 2016. Daher sehe ich ihn am Samstag auch vorn. Ich denke er wird nach dem Schwimmen mit Sebi an Brownlee heranfahren und dann kurze Zeit später entscheidend attackieren. Sebi wird versuchen mitzugehen und mit 1min Abstand in T2 fahren. 2min später folgt dann Brownlee, die er sich langsam aber sicher auf dem Halbmarathon holt und Sebi knapp auf Rang 3 verweist.
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