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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - US-Rosenkrieg zwischen Rahmenhersteller Dimond und Langdistanz-Pro Jordan Rapp
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Alt 27.04.2017, 14:05   #3
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Wenn Triathlon-Profis das Sponsor-Material wechseln und z.B. mit einer neuen Schuh- oder Bike-Marke unterwegs sind, passiert das normalerweise sehr geräuschlos (wie z.B. beim kürzlichen Wechsel der Brownlee-Brothers von Boardman zu Scott) und gelegentlich bedanken sich sogar die ehemaligen Vertragspartner für die oft jahrelange Partnerschaft.

Ganz anders aktuell beim Wechsel von Us-Pro Jordan Rapp von Dimond zu DiamondBack. Hier verklagt der éhemalige Sponsor sogar seinen Athleten vor einem US-Gericht auf Zahlung einer sechsstelligen Summe, weil Rapp den Vertrag im letztén Quartal 2017 angeblich nicht mehr erfüllt hat.

Als Folge wird jetzt öffentlich reichlich schmutzige Wäsche gewaschen, wie hier im entsprechenden Thread auf slowtwich nachzulesen ist und Rapp versucht mit einer Crowdfundig-Kampagne die zu erwartenden Prozesskosten abzusichern.


Sicher keine gute Werbung für Dimond.
Mit den Details des Falles kenne ich mich nicht aus, genauso wenig wie mit den Besonderheiten des US-Rechtssystems, aber es gilt dort sicher derselbe Rechtsgrundsatz wie in jedem Rechtsstaat ("Pacta sunt servanda" "= geschlossene Verträge sind einzuhalten), weshalb mir als unabhängigen Beobachter sich die Frage stellt, warum Rapp nicht einfach noch das letzte Quartal seine Pflichten erfüllt hat, da er ja nicht wie gewünscht einen Auflösungsvertrag erhalten hat, anstatt vorzeitig die Marke zu wechseln.
Naja, er sagt ja, er hatte Sicherheitsbedenken, weil einige seiner Meinung nach sicherheitsrelevante Dinge nicht hielten, auch nicht nach versprochenen Anpassungen und Rahmentäuschen. Und dass er Angst hatte aufs Bike zu steigen, weil er vier Kinder und ne Frau hat.
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