Ich kann Captain Hook nur zustimmen, wobei ich noch unterscheiden würde, welchen Gesamtwochenumfang der jeweilige Athlet absolviert. Ein Athlet der 20h+ die Woche trainiert, wird wohl automatisch in Mangelsituationen kommen und den Fettstoffwechsel trainieren. (Argumente was Profis machen zählen daher nicht)
Was sich bei mir durch die Umstellung auf "Lang und Nüchtern" geändert hat:
+ Gels und Iso wirken deutlich stärker und halten länger
+ Der Einbruch beim Marathon im IM liegt nur noch bei 10-15 Sekunden/km, wobei es meiner Meinung nach nicht mit der Energiebereitstellung zu tun hat
+ Mein Körpergefühl im Wettkampf hat sich deutlich verbessert, man traut sich auch mal eine längere Zeit keine Gels zu nehmen
- Regeneration: Ich brauche nach dem Wochenende (Lange Rad/Langer Lauf) einen Ruhetag / den nehme ich gerne
Generell stellt sich doch immer die Frage, wie schaffe ich es mit wenig Zeit das Maximum im Training zu erreichen? Was trainiere ich, den Stoffwechsel oder die Muskulatur?
-> Dementsprechend sollte die KH-Zufuhr für die jeweilige Einheit selbsterklärend sein.
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