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Da darf man doch schon auf die Begründung gespannt sein.
Wenn man das Urteil im Fall Robisch noch juristisch (nicht emotional) nachvollziehen konnte, scheint mir das hier nicht wirklich so, wenn es "nur" um die Nominierung ohne irgendwelche finanziellen Belastungen für die DTU geht und auf der anderen Seite die Berufsausübungsfreiheit steht. Insbesondere wenn man die gleiche Gewichtung unterschiedlicher Rennen berücksichtigt, die aber im Fall Schwetz keine Rolle gespielt haben dürften.
Anstelle von Schwetz müsste man dann schon in die nächste Instanz gehen: wer a sagt, muss auch b sagen.
Letztlich ist das aus Sicht der DTU Vergeudung von unnötigen Ressourcen. Es wird ein Prozess geführt, obwohl man keinerlei Schaden hätte, wenn ein Starter für irgend ein Rennen nominiert wird, dort Wettkampfpraxis sammelt, eine gute Platzierung macht oder eine nicht so gute (und dann ggf. erkennt, dass die Olymp. Distanz keine Perspektive bietet)
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