Warte mal ein bisschen ab und stelle nicht alles, was sich ja im Prinzip bewährt hat in Frage.
Das könnte schon stimmen, dass Du dazu neigst etwas zu viel zu trinken.
Da könnte es schon sein, dass sich ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen entwickelt im Laufe der Zeit.
Gut hydriert hat ja auch zur Folge, dass man oft zur Toilette muss und da recht viel Flüssigkeit verliert.
Die Nieren können zwar Mineralien zurückhalten, aber ein Teil geht halt trotzdem immer verloren.
Wenn Du Deine Trinkgewohnheiten andern möchtest, dann würde ich das langsam und vorsichtig machen.
Dein Körper hat sich ja auf Dein derzeitiges Verhalten eingestellt.
Zur Sicherheit zwar auf dem Rad relativ viel Flüssigkeit mitnehmen, aber vielleicht auch mal testen, ob es nicht besser ist nicht so arg viel zu trinken im Training.
Vor Jahren hatte ich mal einen Infekt und habe eine Woche nicht trainiert.
Beim ersten Lauf bekam recht schnell das Gefühl da verhärtet sich ein Muskel und obwohl ich geschlichen bin (7 min/km) ist das immer schlimmer geworden und ich bin gerade noch so nach Hause gekommen.
Am nächstenTag war es zum Glück viel besser.
Ich würde mich, was das Trinken angeht, in erster Linie am Durstgefühl orientieren.
Nur dann trinken, wenn der Antrieb dazu deutlich da ist und soviel bis es sich gut anfühlt.
Gruß Thomas
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http://www.zeit.de/sport/2015-07/tri...hyponatriaemie