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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Quo vadis DTU?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 06.04.2017, 13:42   #35
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Mit der Konsequenz, dass man entweder das Risiko eingeht sein Startrecht zu verlieren, wenn man in einem Stark besetzten Feld antritt, um möglichst viel von den "großen" lernen zu können bzw. möglichst viele Eindrücke und Erfahrungen für die Zukunft mitzubringen oder man selektiert seine Rennen nach dem Starterfeld und meldet halt nur auf nicht so gut besetzten Wettkämpfen, um Top 20 relativ sicher zu haben..
Man muss (leider) wirklich taktisch wählen, wo man startet und von daher war der Start auf Gran Canaria, wo 70 Athleten aus allen möglichen starken europäischen Verbänden am Start waren im Nachhinein ein Fehler, wenn man alleine auf die DTU-Nominierungskriterien blickt.

Am letzten Wochenende war ein Continentalcup in Simbabwe bei dem lediglich 7 (!) Athleten insgesamt starteten. Eigentlich ein Wettkampf ohne sportlichen Wert, zumal der fünftplazierte 11 und der sechstplazierte 17 Minuten Rückstand auf die Siegerzeit hatte. Trotzdem hätte Frederic sich dort mit einer Top6-Plazierung, die er im Spaziergang erreicht hätte problemlos die Startberechtigung für den Weltcup sichern können, wie es dem deutschen Linus Stimmel, der ein Jahr älter als Frederic ist, dort gelungen ist.

Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Ich finde eine Leistungsbewertung anhand von Platzierungen ohne einen Blick auf die Qualität des Feldes totalen Mist.
Die DTU unterscheidet bei den Starterfeldern schon hinsichtlich der Qualität des Starterfeldes, indem die Weltranglistenpositionen der besten 8 gemeldeten Athleten zusammengezählt und durch 8 geteilt werden (=Performanceindikator; vgl. Seite 7 und 8 der Nominierungskriterien), leider hat der Leistungssportausschuss der DTU aber vergessen, die Größe des Starterfeldes mit zu erfassen: eine Top20-Plazierung in einem 70-Mann-Feld ist nunmal, da braucht man nicht Mathematik studiert zu haben, wesentlich schwieriger zu erreichen als eine Top10-Plazierung in einem 7-Mann-Feld.

Gemäß den offiziellen DTU-Kriterien war ein 6.Platz in Simbabwe (17 Minuten Rückstand auf die Siegerzeit; das hätte selbst ich mit 49 Jahren noch geschafft) sportlich genauso viel wert wie ein 15. Platz auf Gran Canaria (mit nur 2 min 21s Rückstand auf die Siegerzeit).
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