02.04.2017, 23:08
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#55
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Szenekenner
Registriert seit: 20.04.2013
Beiträge: 89
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Zitat:
Zitat von NBer
gute pläne sind immer recht zeitnah. eigentlich nie länger als 2 wochen im voraus. sprich nach 1-2 wochen setzt man sich zusammen (telefoniert sich zusammen) und spricht die nächsten 1-2 wochen durch.
das erfordert natürlich eine mitarbeit vom sportler, keine bedienmentalität. sprich der sportler sollte schon auf dem schirm haben, was die nächsten 1-2 wochen was wann bei ihm geht. ein plan kann nur so gut sein wie der sportler bereit ist daran mitzuwirken.
ansonsten sind die aufgeführten argumente oben alle nachvollziehbar, aber beruhen alle auf dem spaßprinzip.....habe ich lust oder nicht? das ist natürlich ein völlig legitimer sportansatz, und solche sportler benötigen in der tat keinen plan. leistungssport dagegen orientiert sich mehr an trainingsmethodischen prinzipien.
ein psychisch anstrengender tag ist zb kein argument eine geplante harte einheit ausfallen zu lassen. weil solche keysessions dann nämlich kaum so einfach woanders nachgeholt werden können. kaum ein profi wird behaupten, dass training immer nur spaß macht, manchmal heisst es auch augen zu und durch.
oder bei guter lust die trainingseinheiten verlängern geht halt auch nur im begrenzten maß (ob nun 100 oder 120km auf dem rad wäre egal, ob 40 oder 100 ist dagegen ein unterschied), da man ja auch folgende einheiten an den nächsten tagen im hinterkopf behalten muss. der breitensportler lässt im zweifelsfall am nächsten tag nach einer wunderschönen verlängerten radausfahrt einfach weg, ein leistungsorientiert trainierender kann das kaum wollen.
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Du sprichst mir aus der Seele!! :-)
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