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Alt 01.04.2017, 15:27   #317
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Also ich möchte mal kurz ein Beispiel versuchen.
Ein Abhänger von meiner Uni bekommt im Schnitt ein Einstiegsgehalt von ca 3000 Euro brutto im Monat, als Dipl. Ing. Da ich Österreicher bin 14 Monatsgehälter also brutto 42.000 Euro, netto macht das etwa 29.000 Euro aus.
Mal angenommen ein BGE würde kommen und Firmen beschließen weniger zu zahlen aus welchen Gründen auch immer.
Die Firma zahlt einem Abgänger nun nur noch 2400 Euro brutto aus. Die werden mit 50% versteuert anstatt wie bisher mit ca. 33%. Somit würde der Abgänger am Ende des Monats gesamt ca 2200 Euro haben, hätte seinen BGE 1000er selber finanziert und noch 200 Euro für einen weiteren beigesteuert.

Ist das zu naiv gedacht und gerechnet?
Es halte es durchaus für ziemlich wahrscheinlich, dass manche Arbeitgeber zumindest anfangs in solcher Weise reagieren würden bzw. zumindest es versuchen würden, ob sie damit durchkommen.
Dann fangen wohl immer mehr Leute an für sich zu rechnen und das könnte großen Schaden anrichten.
Rechnet man Dein Beispiel weiter, dann käme man auf ein Netto-Jahresgehalt von 28 800 € (2200 * 12 + 2 * 1200), wenn ich mich da nicht verrechnet oder einen Denkfehler gemacht habe und somit etwas weniger als das Gehalt, was man ohne Grundeinkommen bekäme.
Das geht ja noch.
Wenn allerdings Menschen, denen eine gute Pension in Aussicht steht oder eine gute Rente anfangen zu rechnen, dann ...
Ich denke viele Menschen denken sehr bevorzugt an ihre Kinder und Kindeskinder.
Sie sind viel eher bereit, die direkt finanziell und auch sonst zu unterstützen als andere.
Leider.
Vielleicht sollte man mal länger über eine solche Mentalität (so verständlich, wie ich sie finde!) nachdenken.
Wenn es halt an`s Eingemachte geht, dann ...

Geändert von ThomasG (01.04.2017 um 15:35 Uhr).
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