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Vielleicht sollten wir weniger pauschal über das Thema urteilen. Nicht alle Menschen sind gleich, manche reagieren mit ihrer "inneren Uhr" deutlich sensibler als andere auf die Veränderung von Licht zu bestimmten Zeiten. Schlafforscher haben herausgefunden, dass bei Betroffenen der Schlaf tatsächlich schlechter ausfällt und die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden dadurch leidet. Zudem leide einer Studie zufolge die Aufmerksamkeit, wodurch z.B. am Montag nach der Zeitumstellung signifikant mehr Unfälle passieren.
Interessant auch, dass Nutztiere (z.B. Milchkühe) auch im übertragenen Sinne muhen, weil sich ihre Hochleistungsorganismen nicht so ohne weiteres auf die geänderten Taktzeiten der Melkautomaten umstellen lassen.
Bei den "sensiblen Typen" (auch abhängig davon, ob eher "Nachteule" oder "Lerche") dauert die Umstellung des Organismus nach der Zeitumstellung zwischen einem Tag und zwei Wochen.
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