Vor 15 Jahren wurde bei mir Arthrose im Sprunggelenk "festgestellt". Hatte derart Probleme+Schmerzen, dass an Sport nicht zu denken war. Keine wirkliche Ursache wurde gefunden. Aussage des Arztes dann lapidar: "Sprunggelenk wie ein 65-Jähriger. Am besten keinen Sport, eher gelegentliches Radfahren."
Habe alles probiert. Monatelang. Hyaluronspritzen, Bandagen, Einlagen, Schmerzmittel, Magnetfeldtherapie, etc.
War dann bei einer Bewegungsanalyse. Beckenschiefstellung. Darauf war noch niemand zuvor gekommen. Spezielle Stabi-Übungen verordnet bekommen. Nach 1 Monat war ich schmerzfrei. Seitdem keine Probleme mehr. So viel zum Thema Arthrose. So viel zum Thema Sprunggelenk wie 65-Jähriger. So viel zum Thema Diagnosen von manchen Ärzten
Was ich mittlerweile, nach etlichen (kleineren) Wewehchen an den Extremitäten unterschreiben würde ist, dass das Problem meist nicht direkt dort zu suchen ist, wo es wehtut. Meist/oft ist der Schmerz eine Reaktion auf ein orthopädisches Problem/Fehlstellung der Wirbelsäule/Becken/etc. oder Ähnlichem.
Hast du einen guten Physio, den du mal aufsuchen kannst? Oder einen fähigen Orthopäden? Dass ich eine Bewegungsanalyse empfehle ist selbstredend
Nichtsdestotrotz, gute & schnelle Besserung! Nicht aufgeben!!!!
