14.03.2017, 13:56
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#1291
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Szenekenner
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.569
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ich bin der Ansicht, daß ich nur überzeugend gegen etwas auftreten kann, wenn ich es richtig kennenlerne. Deshalb kann ich nichts inhaltlich verurteilen, was ich nicht zu Ende lese/höre. Ich schaffe es sogar gelegentlich, mit den Zeugen Jehovas höflich zu diskutieren, oder mir Merkels hohle Phrasendrescherei oder Claudia Roths geifernd-missionarische Ausbrüche anzuhören, obwohl ich dafür mehr Überwindung brauche, als für den o.g. Artikel.
M.M.n. lohnt es sich, in alle Richtungen zu schauen, denn auch die (aus meiner Sicht) größten Deppen sprechen manchmal (ob mit oder ohne Absicht) für mich interessante Gedanken aus, regen das Denken an. Ich wurde durch mein "früheres Leben" im real existierenden Sozialismus geprägt, über alles durch eigene Recherche eine eigene Meinung zu bilden, da die "mainstream"-Meinungen zu oft ideologisch geprägt und voreingenommen waren - man hat gelernt, die Gedanken hinter der Tonart zu suchen, sich von dem Stil des Sprechers/Schreibers unabhängig zu machen.
Zum Beispiel Tempo 120 hat NBer dankenswerterweise schon geantwortet (in meinem Sinne).
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Wir diskutieren hier mit Argumenten über ein Tempolimit auf Autobahnen und verunglimpfen die Forderung nicht einfach diffamierend mit "rotgrüner Zwangsbeglückung" wie es Dein von Dir verlinkter Kommentar es polemisch tat ohne ein einziges Sachargument. Darauf verzichte ich in meiner Lektüre grundsätzlich, auf das Kennenlernen anderer Auffassungen natürlich nicht.
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