Zitat:
Zitat von FinP
Ich vermute, dass ein nicht unmaßgeblicher Teil des Wehretats Personalkosten sind.
Deutschland hat grob einen Verteidigungsetat von 50 Mrd. US-Dollar, davon geht die Hälfte auf das Personal. Es sind damit etwa 180.000 aktive Soldaten. Macht Durchschnittskosten von 140 000 US-Dollar pro Nase. Da ist vermutlich alles mit drin: Sold, freie Heilfürsorge, zivile Mitarbeiter in Wehrverwaltung, Ministerium, Wach- und Schließdienst, ...
Russland hat grob einen Verteidigungsetat von 60 Mrd. US-Dollar und 750.000 aktive Soldaten laut Wikipedia.
Das Lohnniveau eines einfachen russischen Soldaten kann sich jetzt jeder überlegen.
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Es wäre interessant, mal zu erfahren, wie die Bevölkerung der USA sich in einem Referendum über die Anschaffungskosten exorbitant teuerer Kriegsgeräte entscheiden würde, die IMHO niemals für die Landesverteidigung vor einer USA-Besetzung

gebraucht werden wie z.B. die neuen (1. Stapellauf 2013) Flugzeugträger Gerald-R.-Ford. Sie kosten ca. 10 Milliarden (2015-Kalkulation) pro Stück und ca. 36 Milliarden Entwicklungskosten. Dazu kommen die Kosten von ca. 90 Kriegsflugzeugen, die auf diesen Flugzeugträgern stationiert sind plus Personal und teurer Unterhalt.
Elf Träger der Ford-Klasse sind geplant, mit einer ursprünglichen Bauzeit bis 2058.