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Zitat von trithos
Wenn ich jetzt von der Schweden-Geschichte ausgehe: Das war doch keine Meinungsäußerung, sondern schlicht und einfach eine Lüge!
Fakt ist: es hat keinen Terrorangriff in Schweden gegeben. Trumps alternativer Fakt, befeuert von seinen Informationsquellen: da ist doch was passiert.
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Trump hat mE das Problem, manche Dinge nicht ausreichend auf Fakt geprüft zu haben,diese aber dennoch anspricht. Nachlässigkeiten werden natürlich sofort aufgedeckt und zurecht mit der Realität widerlegt.
Das seine Auftritte in der Öffentlichkeit emotionsgeladen sind, zeigt sich mMn schon dadurch, das sein Schweden-Terror (der als unwahr korrigiert wurde) mit einem x-beliebigen realen Terroranschlag/angriff getauscht werden hätte können. Die gibt es ja tatsächlich.....auch aktuelle Anschläge.
Ich denke, es wäre seinen Zuhörern egal gewesen, ob Schweden oder ein Gebetshaus in Pakistan. Auch Berlin ist noch nicht zu lange her, das man von früher Vergangenheit sprechen könnte.
Zum Revolverjournalismus fällt mir zunehmend auf, das sich bei Politikern inzwischen durchgesetzt hat, das man trotz aller Unannehmlichkeiten durch den US-Präsi, den respektvollen Umgang und eine intelligente Diplomatie bevorzugt, als Mittel der Kommunikation. Von Steinmeiers Hassprediger mal abgesehen -> Als Außenminister danach eh nicht mehr tragbar.
Davon ist die teilweise pöbelnde Presse meilenweit entfernt. Meckern über Moral und Ethik und machen es nicht viel besser. Bei solch sensiblen politischen Verbindungen wäre eine pure Übermittlung der Äußerungen von Personen besser. Deshalb ist ein Video/Live-Übertragung (egal wo ) für mich ehrlicher als Berichte von pöbelnden Berichterstattern oder ganz schlimm....von Böhmermännern ( ganz niedriges Niveau mMn).