Zitat:
Zitat von tandem65
Du bist echt ein lockerer Typ. Lass mich raten, Triathlet.
Ich nehme an Nobodyknows hat sich ebenfalls auf Deinen Post bezogen und insofern eher auf Globalisierung als Benachteiligung.
Habe ich geschrieben daß ich das nicht verstanden hätte, daß Du dieser Ansicht bist? Schwarzfahrer hat ja geschrieben, daß er gerne auf Globalisierung verzichten würde und dafür auf Wohlstand verzichten würde. Wie begegnen wir nun den Menschen am besten die ja nach Dir sich benachteiligt fühlen von der Globalisierung? Ich halte es nicht für sehr wahrscheinlich, daß diese mehrheitlich zu mehr Wohlstand kommen wenn wir als Gesellschaft auf Wohlstand verzichten würden. Ich mache mir keine Sorgen darüber, daß das System zwangsläufig zusammenbrechen würde. Ich frage mich lediglich ob sich für die Gefühlslage der Menschen etwas, Achtung Schlagwort, nachhaltig ändern würde.
|
Warum einfach schreiben, wenn es auch kompliziert geht?
Also, wir können hier gerne, wie ein Vorredner schon angeregt hatte, gerne eine Wertediskussion aufmachen. Nehmen wir mal an man könnte sich auf einen Wertekanon einigen, so würden sich die Herrschenden, also die Mafia, herzlich wenig dafür interessieren käme selbiger zur Umsetzung. Wir reden über eine Zone wo es keinen/kaum Verhandlungsspielraum gibt.
Zu deiner These: wir kommen zu mehr Wohlstand, wenn wir auf etwas Wohlstand gegenüber der eigenen Bevölkerung verzichten würden. Begründung: die durch Merkel hervorgerufene Spaltung der Gesellschaft würde abgefangen, die Armen, Alten und Kranken hätten eine Lobby, fühlten sich verstanden. Insgesamt führte dies zu einem qualitativen Plus das das vermeintliche Minus (Stichwort: virtuelles Geld) sicherlich kompensieren könnte.
Zum System: das System würde nicht zusammenbrechen, würde DE 1,5% vom BiP nicht nur für die Flüchtlinge, sondern ebenso 1,5% für die von Armut betroffenen Landsleute aufwenden. Ob 1,5 oder 3%...- mag systemrelevant sein, sure, aber sicherlich nicht systembestimmend oder systementscheidend.
*By the way: wer behauptet, dass das in die Armen, Alten und Kranken investierte Geld eine Fehlinvestition wäre? Womöglich ist der ROI (return on investment) höher als erwartet....., weil sich diese Gruppen wieder ins BiP einbringen können und zudem die Gesellschaft insgesamt entlastet!?
Letztlich schlage ich vor, wegen der erneuten Zitation der "lockeren Typen", dass wir die Grundwertedebatte und Grundwertediskusion bezüglich Triathlonsport neu aufmachen. Wer macht unter Triathletisches einen entsprechenden Thread auf oder wer gräbt den alten aus?
Im Übrigen pflichte ich Olli68 erneut bei, insofern, was das Geltungsbedürfnis von Nobodyknows betrifft. Etwas weniger Druck auf den Füllerfederhalter würde nicht schaden, zumal - vgl. Regel 4 der Agenda - alle Triathleten lockere Typen sind.
In diesem Sinne schönen Samstagabend und Grüße an alle Triathleten.
[sowie

an alle Ottos, Poser, Lutscher und Luschen.]