Zitat:
Zitat von NBer
gerade letzte woche ein aktuelles beispiel erlebt, wie eltern in den lehrplan eingreifen:
wenn wir vormittags trainieren ist auf den außenbahnen meist schulschwimmen. letzte woche saß da ein mädchen draußen rum und ich hab den lehrer gefragt, ob die nicht kann oder will. antwort: ihre eltern wollen nicht, dass ihr kind ins wasser springt oder taucht (den kopf unter wasser nimmt). ihnen reicht es, wenn sie omamäßig brusten kann (nach vorsichtigem reinklettern ins wasser).
damit fallen für sie schon mal die hälfte aller übungen aus. seepferdchen kann sie vergessen, da dazu tauchen an der stange gehört. ich dahcte ich steh im wald, wenn sich eltern jetzt schon die lehrinhalte selbst aussuchen dürfen. wohlgemerkt...es gibt keine medizinische indikation, nur den willen der eltern.
|
Natürlich dürfen sich Eltern Lehrinhalte teilweise selbst aussuchen. Zum Beispiel wählen sie oftmals zwischen Französisch und Latein als zweiter Fremdsprache. Eventuell wählen sie auch noch zwischen 'normalen' Religionsunterricht oder Ethik. War vermutlich zu deiner Schulzeit schon genauso
Wenn das Kind aus welchem Grund auch immer nicht ins Wasser springen will/kann/darf wird das seine weitere schulische Entwicklung wohl nicht sonderlich beinträchtigen. Solange die Eltern nicht darauf bestehen, dass ihre Tochter kein Multiplizieren lernt weil bei Ihnen zuhause nur addiert und subtrahiert wird
