Interessant finde ich solcherart Tracker, wenn sie mit eh vorhandener Elektronik betrieben werden können, wie also z.B. in Ebikes.
Da gibts auch einige anrührende Stories von geklauten Stromern.
Die können generell vom Hersteller gesperrt werden, wenn sie geklaut wurden, ausserdem natürlich getracked.
Einmal ist auf diese Weise einer in nem Container voller geklauter Fahrräder gefunden worden, die ElektroRad-Redaktion konnte dank dieser Features ihren ST2 in Wien (oder Prag, weiss gar nimmer) zurückholen.
In den meisten Fällen würde ich aber auch den Einbau von nem Tracker als rausgeschmissenes Geld betrachten. Selbst wenn das Ding wieder irgendwo auftaucht: man selbst kann (darf) als Privatperson da nur eingeschränkt Zugang erlangen, ob die Polizei jedem, der ein Trackingsignal empfangen hat, gleich zwo Leute abstellt um dem Nachzugehen, wage ich zu bezweifeln.
Ich halts immer noch für das Beste, die Kisten auf der Strasse abgesperrt so zu sichern, dass das Risiko beim Knacken der Schlösser entdeckt zu werden, exorbitant höher ist als der zu erzielende Erlös mit dem Bock oder den Teilen davon.
Also mit zwei Schlössern, die unterschiedlich zu knacken sind und unterschiedliche Schliesssysteme haben, irgendwo anschliessen.
Und der beste Diebstahlschutz ist eh die Unsichtbarkeit. Ein Rad, von dem niemand was weiss und das nicht sichtbar ist, weckt auch keine Begehrlichkeit. Ist natürlich in der Stadt und vorm Bahnhof schwer umzusetzen...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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