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Zitat von ThomasG
Es passt zu den Äußerungen halt gar nicht, dass Trump ein Haufen Superreiche um sich scharrt, die ja irgendwie zu diesem Reichtum gekommen sein müsssen und dabei höchstwahrscheinlich nicht so sehr darauf geachtet haben, welchen Preis andere dafür bezahlen mussten.
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Wenn man es positiv sehen möchte, kann man sagen, dass sie Arbeitsplätze geschaffen haben und weniger anfällig für Korruption sind als Politiker, die ihren Reichtum erst während ihrer Amtsausübung ansammeln, was leider sehr oft der Fall ist.
Ob jemand, dessen Hauptleistung darin besteht sich durch die verkrusteten Strukturen einer Partei nach oben gekatzbuckelt zu haben, seinem Land einen besseren Dienst erweisen kann?
Mit zunehmendem Alter entdecken viele Milliardäre ihr soziales Bewusstsein, siehe
Bill Gates. Kritiker sagen, der Staat hätte das Geld besser verteilen können aber dieser Sicht kann ich mich nicht anschließen. Der Staat - z.B. unserer in der folgenden Aufzählung - verballert das Geld seiner Bürger auch gerne für Rüstung, Bankenrettung, BER und ähnlich unsympathische Projekte und da wären die 36 Milliarden vermutlich einfach wirkungslos verdampft oder für administrative Kosten draufgegangen.
Kurzum: Es kommt auf den Einzelfall an. Ich würde Reichtum nicht von vornherein als Negativpunkt werten.