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Ich hatte früher auch Asthma, das zeitweise mit Cortisol behandelt werden musste. Die größte Hilfe zur Eindämmung war Ausdauersport. Durch das Training habe ich die Gewissheit erhalten, dass ich in Ruhe mit relativ wenig Luft auskomme. Dadurch lernte ich, bei leichten Anfällen ruhig zu bleiben. Wenn man es schafft, ruhig zu bleiben, dann schaukeln sich leichtere Anfälle nicht zu schwereren auf. Ich halte es deshalb für sinnvoll, dass man lernt, die eigenen Atemprobleme zu akzeptieren und sich von der Diagnose nicht verrückt machen zu lassen.
In meiner alten Trainingsgruppe waren übrigens die schnellsten Leute alles echte Astmatiker. Diese Leute konnten (mit Spray) die 10 k in unter 31 Minuten laufen.
Aber wie Jens-K schon gesagt hat. Asthma kann so oder so aussehen. Grundsätzlich kann man damit gut klar kommen, die tatsächliche Beeinträchtigung ist jedoch bei jedem anders.
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