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Kontraproduktiv ist es nicht, sofern du ansonsten nicht zu viel machst. Amerikanische Highschoolläufer haben oft am Samstag einen Wettkampf und am Sonntag den langen Lauf. Klar, die haben ein hohes Niveau, aber kontraproduktiv wird es nicht sein.
(Übrigens konzentrieren die sich oft auf Mittel- oder die kurzen Langstrecken und laufen trotzdem immer mal wieder 20+km, womit die Frage nach dem Sinn für 25km für den HM auch beantwortet ist).
Die Frage ist auch noch, wie man den Langen gestaltet.
Lang und locker sollte ja auch mit ziemlicher Ermüdung gehen.
Lang mit Abschnitten in Wettkampfpace macht wohl eher beim Marathon Sinn. (Oder ist dort zumindest ein Klassiker)
Lang mit Endbeschleunigung, so richtig gesteigert wird mit Vorbelastung wohl schwierig, da man dort ja auch den zunehmenden Flow ausnutzen kann und am Ende unter Umständen entspannt ziemlich schnell läuft.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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