Noch ein Nachtrag zu meinem letzten Post:
Ich bin mir relativ sicher, dass verschiedene Menschen unterschiedlich auf ihre Ernährung reagieren. Während die Einen essen können, was sie wollen ohne Probleme zu kriegen, brauchen die anderen halt relativ viel pflanzliche Nahrung.
Woran liegt das? Daran, dass die Menschheit stoffwechselgenetisch eine ziemlich heterogene Art ist. In unserer Evolution gab's Phasen, in denen der Mensch sich zu großen Teilen pflanzlich ernährt hat.
Und dann gab's auch die Eiszeit, wo's eben nicht so viele Pflanzen gab. Da wurde gegessen, was da war, und das war zu dieser Zeit halt einfach Fleisch. Wahrscheinlich sind wir ja auch an der Ausrottung der Mammuts schuld.....
Da die Eiszeit aber nicht so sehr lange gedauert hat, hat der Mensch die Anpassung an viel oder gar komplett fleischliche Nahrung wohl noch nicht komplett abgeschlossen, bzw. der eine ist genetisch besser dran angepasst, der Andere dagegen ist genetisch halt noch mehr in Afrika verwurzelt.
Ich gehöre glaub eher zu der letzten Sorte.
Edit: Der geschilderte Sachverhalt ist dann wohl auch verantwortlich dafür, dass Ernährungsthemen so hitzig debattiert werden, weil Person A wohl aus den genannten Gründen nicht einsehen will, sich so wie Person B zu ernähren, weil die A-Ernährung bei Person A eben funktioniert......
Drum halt ich mich aus Ernährungsthemen mittlerweile eigentlich raus. Viel zu streitanfällig das Ganze....
