Wie oben bereits erwähnt, muss das Training zeitlich optimiert durchgeführt werden. Weder kann ich 3 mal die Woche 4 h Radfahren noch, wie vor 3 Jahren, 2 Wochen nach Mallorca im Frühjahr.
Zuallererst werde ich mich auf den Treppenmarathon fokusieren. Der Plan ist jede Woche mindestens ein Mal auf der Treppe zu trainieren. Das hat in den letzten 4 Wochen 3 mal funktioniert. Ich war jeweils Sonntag früh vor dem Aufstehen, praktischerweise ist die Treppe die ganze Nacht beleuchtet. Am schönsten war Neujahr früh gegen 7 Uhr, ich war der Erste und bis auf 2 ältere Damen, für die die Treppe wahrscheinlich zur Morgenroutine gehört, durfte ich den Sonnenaufgang überm Elbtal in Ruhe genießen - bis auf mein Gehechel

Mindestplan ist, bis zum Wettkampf die 100 Runden in Summe geschafft zu haben.
Ansonsten wird viel Krafttraining für die Beine gemacht. Ich habe eine 30x40x50 cm Kiste (in fech heißt das wohl Plyo Box), auf der ich angefangen habe Treppen zu steigen im Keller. Das kann man immer schön zwischendurch machen und ist durchaus anstrengend wenn man es zügig macht. Derzeit sind es 10min auf der 40 cm Seite (abwechselnd jeweils 1 Minute das eine Bein zuerst, dann das andere usw.). Das werde ich eventuell sowohl zeitlich ausbauen als auch die 50 cm Seite benutzen.
Ausfallschritte mache ich sowohl ohne Gewicht als auch mit mitwachsendem Gewicht (Stichwort Storchenschritt), was zur Beruhigung super funktioniert, da wir derzeit (Junge, 3 Wochen zu früh, also prädestiniert dafür) noch ordentlich mit Blähungen zu kämpfen haben.
Ansonsten werde ich versuchen wieder ein bisschen mehr Körpergewichtstraining/Stabi zu machen, das hat in letzter Zeit sehr geschliffen... Da hab ich schon ein Buch zu 'PapaFit' Training geschenkt bekommen.
Für die Elbspitze wird bis nach dem Treppenmarathon kaum spezifisches Langstreckentraining passieren. Es gibt dieses Jahr 5 Vorbereitungstouren von Anfang März bis Mitte Juni. Die sind jeweils Sonntags und die werde ich versuchen alle wahrzunehmen. Ansonsten ein Mal die Woche mit dem MTB raus und später im Jahr halt mit dem Crosser bzw. RR. Außerdem kurze intensive Sachen auf der Rolle.
Laufen kann ich super in der Mittagspause in der Firma mit ordentlich Höhenmetern, ansonsten früh morgens oder am WE mit Sohnemann im Chariot um der Mama ein bisschen Freiheit zu gönnen.
Überlegungen zum Inferno gehen nach der Elbspitze los. 3.1 km Schwimmen übersteht man auch mit paar Mal im Sommer im Wasser und fürs Radeln und Laufen sollte die Vorbereitung vorher durchaus was bringen.
Ich werde mit dem Training keine der Veranstaltungen gewinnen, aber das ist dieses Jahr auch nicht das Ziel. Einfach nur den Körper ohne irgendwelchen mentalen Druck ans Limit bringen und diesen Zustand möglichst viel genießen!
Super-heute früh schon Treppe auf der Kiste + lunges und heute Mittag Laufen-pimpf
Zitat:
Zitat von jannjazz
Das gewünschte Inferno kannst Du dann zu Hause haben.
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